Durch die Neuausrichtung des § 261 StGB und den neuen „All-crime-Ansatz“ sind sämtliche Verdachtsmomente auf einen möglichen kriminellen Hintergrund von Vermögensgegenständen bei der Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (FIU) - über das Portal „goAML“ - zu melden. Dies wird in den Sparkassen zu einer deutlichen Mehrbelastung führen. In dieser Veranstaltung erfahren Sie, wie Sie Verdachtsmeldungen schnell, sicher und zuverlässig erstellen und versenden und dadurch der potenziellen Mehrbelastung effizient entgegenwirken können.
Zielgruppe:
Geldwäsche- und Compliance-Beauftragte in Sparkassen
Ihr Nutzen:
- Sie sind in der Lage, eine Verdachtsmeldung aus dem Case Management zu erstellen.
- Sie können weitere Transaktionsdaten aus OSPlus einer Verdachtsmeldung zuordnen.
- Sie arbeiten in Ihrer gewohnten Systemumgebung mit eigenen Daten (keine Testdaten) und profitieren von den Tipps und Tricks der technisch erfahrenen Referenten, z.B. durch Bildschirmübertragung und durch eine nachgelagerte Fragerunde/Qualitätssicherung (2 Stunden).
Hauptveranstaltung:
07.05.2021, 09:00-13:00 Uhr
10.06.2021, 09:00-13:00 Uhr
dazugehörige Fragerunde/Qualitätssicherung:
21.05.2021, 14:00-16:00 Uhr
24.06.2021, 14:00-16:00 Uhr
Inhalt:
- Erstellung einer Verdachtsmeldung aus dem Case Management heraus im Vergleich zur bisherigen Verfahrensweise
- Zusammenstellung der erforderlichen Daten für eine Verdachtsmeldung
- Hinzufügen von Transaktionsdaten aus OSPlus
- Validierung der Daten, Umgang mit Fehlermeldungen
- Tipps und Tricks rund um die richtige Risikoklassifizierung auffälliger Kunden und die Ermittlung, wie viele Kunden und Transaktionen regelmäßig auffällig werden
- Fragen und Antworten
Referentin:
Regine Siwy
Veranstalter:
Sparkassenakademie Nordrhein-Westfalen